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   BGH, 21.10.1953 - VI ZR 320/52   

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BGH, 21.10.1953 - VI ZR 320/52 (https://dejure.org/1953,5031)
BGH, Entscheidung vom 21.10.1953 - VI ZR 320/52 (https://dejure.org/1953,5031)
BGH, Entscheidung vom 21. Oktober 1953 - VI ZR 320/52 (https://dejure.org/1953,5031)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • MDR 1954, 160
  • VersR 1953, 481
 
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Wird zitiert von ... (70)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 03.12.1951 - III ZR 119/51

    Feststellungsklage bei Tötung eines Kindes

    Auszug aus BGH, 21.10.1953 - VI ZR 320/52
    Es ist daran festzuhalten, daß es insoweit keines weiteren Beweises bedarf als einer nicht eben entfernt liegenden Möglichkeit (BGHZ 4, 133; BGH Lindenmaier-Möhring § 256 ZPO Nr. 7).

    Auch der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs war dieser Auffassung in seiner Entscheidung vom 3. Dezember 1951 (BGHZ 4, 133 [135]) noch gefolgt.

    Wird die Schadensersatzpflicht der Beklagten auch erst wirksam, wenn Verhältnisse eintreten, unter denen der getötete Sohn seinen Eltern unterhaltspflichtig geworden wäre, so können doch auch derartig bedingte Rechtsverhältnisse Gegenstand einer Feststellungsklage sein (vgl. BGHZ 4, 133 [134] und die dort abgeführten Nachweise).

    Erforderlich ist nur, daß nach der Erfahrung des Lebens und dem gewöhnlichen Lauf der Dinge die spätere Verwirklichung des Unterhaltsanspruchs nicht ausgeschlossen erscheint, vielmehr mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist (BGHZ 4, 133 [135]; BGH Urt vom 7.4.1952 a.a.O.).

    Eine bestimmte Altersgrenze, von der an beurteilt werden kann, ob ein Kind die Möglichkeit erlangt haben würde, Unterhalt zu gewähren, lässt sich nicht festsetzen; die Frage nach der mutmaßlichen Leistungsfähigkeit kann nur unter Berücksichtigung der besonderen Umstände des einzelnen Falles beantwortet werden (BGHZ 4, 133 [137]).

    Erst wenn der Fall eintritt, daß der Kläger oder seine Ehefrau bedürftig werden, wird die Frage der Vorteilsausgleichung zu untersuchen sein (BGHZ 4, 133 [137/138]; BGH Urt vom 7.4.1952 a.a.O.).

  • BGH, 14.07.1953 - V ZR 97/52

    Eheliches Güterrecht. Gleichberechtigung

    Auszug aus BGH, 21.10.1953 - VI ZR 320/52
    Die Bestimmungen über das Recht des Mannes zur Verwaltung und Nutznießung am eingebrachten Out der Frau, zu denen jene Vorschrift gehört, sind mit dem in Art. 3 GrundG ausgesprochenen Grundsatz der Gleichberechtigung von Mann und Frau nicht vereinbar und, was auch im Revisionsverfahren beachtet werden muß, nach Art. 117 Abs. 1 GrundG mit Ablauf des 31. März 1953 unanwendbar geworden (BGH Urteil vom 14.7.1953 - V ZR 97/52 - NJW 1953, 1342 = MDR 1953, 605).
  • RG, 28.02.1936 - VII 131/35

    1. In welchem Umfang ist in der Revisionsinstanz zu prüfen, ob für die geforderte

    Auszug aus BGH, 21.10.1953 - VI ZR 320/52
    Bedeutet das Fehlen der Genehmigung auch keinen Prozessmangel, so sind, wie das Reichsgericht ausgesprochen hat (RGZ 150, 330 [334]), insoweit doch dieselben Rücksichten als ausschlaggebend anzuerkennen, die eine Prüfungspflicht des Revisionsrichters mit Bezug auf Mängel in den von Amtswegen zu prüfenden Prozessvoraussetzungen rechtfertigen und im Rahmen dieser Prüfung das Recht der Parteien begründen, die dafür maßgebenden Tatsachen vorzutragen.
  • RG, 07.07.1931 - II 447/30

    1. Verstößt ein Vertrag, durch den ein Abzahlungsgeschäft zur Beschaffung von

    Auszug aus BGH, 21.10.1953 - VI ZR 320/52
    Eine solche Übertragung der Legitimation zur Ausübung fremden Rechts ist rechtlich möglich (RGZ 133, 234 [241]).
  • OLG Jena, 03.12.2008 - 2 U 157/08

    Ausscheiden der familienrechtlichen Pflicht des Kindes zur Erbringung von

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  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 66/67

    Schadensersatz wegen Tötung des Stiefvaters

    Die dazu vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen stehen im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 4, 133, 135 [BGH 03.12.1951 - III ZR 119/51]; Senatsurteil vom 21. Oktober 1953 - VI ZR 320/52 - LM § 844 Abs. 2 BGB Nr. 9).

    Vielmehr würde es sich um eine Sachabweisung handeln, weil sie auf mangelndem Nachweis der sachlich-rechtlichen Voraussetzungen des Feststellungsbegehrens beruht (so im Anschluß an Rosenberg DRZ 1950, 567, BGH Urteile vom 7. April 1952 - III ZR 194/51 - LM § 256 ZPO Nr. 7 und vom 21. Oktober 1953 - VI ZR 320/52 - III § 844 Abs. 2 BGB Nr. 9 = VersR 1953, 481; anders noch BGHZ 4, 133, 135) [BGH 03.12.1951 - III ZR 119/51].

  • BGH, 24.06.1969 - VI ZR 112/67

    Übergehende Ersatzansprüche der Hinterbliebenen infolge des Verunglückens des

    Die dazu vom Berufungsgericht angestellten Erwägungen stehen im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 4, 133, 135 [BGH 03.12.1951 - III ZR 119/51]; Senatsurteil vom 21. Oktober 1953 - VI ZR 320/52 - LM § 844 Abs. 2 BGB Nr. 9).

    Vielmehr würde es sich um eine Sachabweisung handeln, weil sie auf mangelndem Nachweis der sachlich-rechtlichen Voraussetzungen des Feststellungsbegehrens beruht (so im Anschluß an Rosenberg DRZ 1950, 567 BGH Urteile vom 7. April 1952 - III ZR 194/51 - LM § 256 ZPO Nr. 7 und vom 21. Oktober 1953 - VI ZR 320/52 - LM § 844 Abs. 2 BGB Nr. 9 = VersR 1953, 481; anders noch BGHZ 4, 133, 135) [BGH 03.12.1951 - III ZR 119/51].

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